Potentialstudie STEPHANEUM Bad Goisern
Im Jahr 2012 wurde das Stephaneum als Schule und Internat geschlossen. In diesem Zusammenhang beauftragte man QNA + bad architects mit der Durchführung einer Potenzialstudie für das Areal, um die bestmöglichen Nachnutzungsszenarien für die leerstehende Schule zu ermitteln. Die Studie wurde in drei Phasen durchgeführt, und die Ergebnisse wurden im Herbst 2015 den Auftraggebern präsentiert.
In der ersten Projektphase, die Umwelt- und Standortanalysen sowie Interviews mit lokalen Stakeholdern umfasste, wurden die Nachnutzungsmöglichkeiten auf drei Hauptvarianten eingegrenzt:
Ein 3-Sterne-Hotel, ausgerichtet auf Jugendliche, Familien, Mountainbiker, Wanderer und Schulgruppen mit einfacher Ausstattung
Ein Welterbezentrum mit dem Schwerpunkt „lebendiges Handwerk“
Eine Musikakademie bzw. ein Bildungszentrum
In den folgenden zwei Projektphasen wurden verschiedene Bebauungsvarianten untersucht. Schließlich wurde eine Empfehlung für eine kombinierte Nachnutzung aus Hotel, Gastronomie und Veranstaltungszentrum ausgesprochen. Diese Kombination bot zahlreiche Möglichkeiten, die durch unterschiedliche Varianten weiter ausgearbeitet wurden.
Projektdetails
Ort
Bad Goisern, Österreich
Zeitraum
2015
Expertise
Städtebau, Gewerbe
Auftrageber/in
Diözese Linz / AREV Immobilien GmH, Tumeltsham / Ried (Austria)
Team
QNA + bad architects
Paul Burgstaller, Ursula Faix, Martina Mikocziova, Clemens Steininger, Johannes Weninger