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Moving Noise Barrier

Wettbewerb, 2. Platz

Moving Noise Barrier

Die Lärmschutzwand entlang des Viadukts soll die Stadt Landeck in Tirol, nahe St. Anton, vor Lärmbelastung schützen. Rund 42 Züge überqueren täglich die Brücke, was bedeutet, dass der Lärmschutz nur für etwa zweieinhalb Stunden pro Tag benötigt wird. Unser visionäres Konzept schlägt daher ein dynamisches System vor, das sich mit dem Zug bewegt und nur dann aktiviert wird, wenn es gebraucht wird, um die Stadt vor dem Zuglärm zu bewahren.

Zwei Arten von Absorbersystemen kommen zum Einsatz: Der feststehende untere Teil nutzt ein klassisches, poröses System zur breitbandigen Hochfrequenzdämpfung, während der flexible obere Teil mit einem doppellagigen, flexiblen Resonatorsystem ausgestattet ist, das speziell auf die tiefen Frequenzen der Lokomotive abgestimmt ist.

Projektdetails

Ort

Landeck, Österreich

Zeitraum

2006-2007

Expertise

Auftrageber/in

ÖBB, Österreichische Bundesbahn

Team

QNA + bad architects
Paul Burgstaller, Nico Ebner, Ursula Faix, Andreas Kuen, Karin Wörgötter

nowy-zorn, Structural engineering
bauphysikmayr, Building physics

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