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Kindergrippe Alpbach

Wettbewerb, 2. Platz

Kinderkrippe Alpbach

Bei dem Wettbewerbsbeitrag für die Kinderkrippe in Alpbach, handelt es sich um das erste gemeinsame Projekt der strategischen Kooperation mit Holzbauexperte BM DI Mario Handle.

Die Jury prämierte den Entwurf für die Kinderkrippe mit dem 2.Platz:

„Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen“
„Das Dorf als wesentliches raumgestalterische Motiv ist in diesen Entwurf gekonnt umgesetzt worden […] und mit der Satteldachausbildung die Typologie der angrenzenden Mittelschule geschickt aufgegriffen und weiter fortgefahren.“
„Durch die locker gestreuten“ in den Hang schmiegenden Einzelvolumina, ergeben sich qualitativ sehr gelungene unterschiedliche Freiraumszenarien, deren Konzeption auch auf einen qualitativ behutsamen Umgang mit der Natur schließen lässt.“
„Sehr gelungen ist der Entwurf eines von allen Seiten her gut einsehbaren Innenhofes, der wie bei einem Atriumhaus, als wertvolle Erweiterung der umlaufenden Erschließungsflächen goutiert wird und als ein zentraler Knotenpunkt einer Begegnungszone fungieren kann.“

Unser Entwurf basiert auf folgenden Grundkriterien: Die dörfliche Struktur der Gemeinde soll erhalten bleiben. Ein großes, monolithisches Gebäude lehnen wir ab. Weder eine Ignorierung noch ein klarer Kontrast zu den Fassaden der Mittelschule sind sinnvoll.

Unsere Lösung ist ein "Dorf im Dorf": Einzelne Gebäudevolumen mit Satteldächern, in ihrer Gesamthöhe der Mittelschule ähnlich, verbunden durch einen lichtdurchfluteten Gang.

Die Kinderkrippe integrieren wir mit einer zentralen Achse und einem Innenhof. Eine zweite seitliche Achse bietet Bewegungs- und Veranstaltungsräume, die abgetrennt genutzt werden können. Dies vermeidet übermäßige Baumaßnahmen und bietet einen klaren Mehrwert für die Gemeinde.

Zwei exklusive Außenbereiche für die Krippe, direkt von den Gruppenräumen zugänglich, ergänzen das Konzept. Der Innenhof ist sicher, gut einsehbar und in den Betreuungsalltag integriert.

Nach außen betont unser Entwurf das dörfliche Motiv und die Verbindung zur Umgebung. Lärchenlamellen, die die Statik nachzeichnen, orientieren sich an der Optik der Mittelschule und unterstreichen die bewusste Integration.

Projektdetails

Ort

Alpbach, Österreich

Zeitraum

2023

Expertise

Auftrageber/in

Gemeinde Alpbach

Team

ARGE QNA + BM DI Mario Handle, Paul Burgstaller, Mario Handle, Daniel Scheiber, Elias Schöfbänker

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